Grundsätzlich gibt es zwei klassische Arten von Besichtigungsterminen: einerseits kann eine Immobilienbesichtigung als Einzeltermin durchgeführt werden. Andererseits besteht die Möglichkeit, eine sogenannte Massenbesichtigung – oft auch als Open House Besichtigung bezeichnet – abzuhalten.
Diese Bezeichnungen weisen bereits auf den Unterschied hin: während beim Einzeltermin nur eine Interessenpartei die Immobilie besichtigt, sind bei der Massenbesichtigung mehrere Interessenten anwesend. In beiden Fällen sollte der Besichtigungstermin von einem gut geschulten Immobilienmakler begleitet werden, um wichtige Fragen der potenziellen Käufer beantworten zu können.
Es empfiehlt sich, den Besichtigungstermin in die Hände eines Experten zu legen. Käufer und Verkäufer haben grundsätzlich unterschiedliche Perspektiven auf die Immobilie. Dem Eigentümer ist die jahrelang bewohnte Immobilie mit Sicherheit lieb und teuer. Entsprechend emotional ist die Bindung an das Objekt. Käufer hingegen betrachten eine Immobilie vor allem in Hinblick auf mögliche Mängel oder zusätzliche Kosten, die durch eventuelle Sanierungsarbeiten anfallen könnten. Deshalb ist es ratsam, den Besichtigungstermin gänzlich einem neutralen Vermittler zu überlassen.