Es gibt zwei Arten von Gutachten, die ein Sachverständiger für Immobilien erstellen kann – das Vollgutachten und das Kurzgutachten.
Um ein Gutachten erstellen zu können sind lückenlose Unterlagen erforderlich. Folgende Unterlagen solltennvorbereitet werden: Einreichplan, Baubeschreibung, Baubewilligung, Fertigstellungsanzeige,
Energieausweis, Elektrobefund, Auswechslungspläne, evtl. Mietvertrag, Wohnrechtsvertrag.
Wenn Unterlagen fehlen oder nicht vorhanden sind, kann Einsicht in den Bauakt bei der Gemeinde genommen werden. Denn schlussendlich dienen die Unterlagen dazu, ein vollständiges Bild vom großen Ganzen zu erhalten. Belastungen im Grundbuch, Dienstbarkeiten, vom Wohnrecht bis zum Ausgedinge – um nur ein paar mögliche Einflussfaktoren zu nennen – können massiv auf den Wert der Liegenschaft einwirken.
Ja, es kann sonst passieren, das man sprichwörtlich die „ Katze im Sack“ kauft.
Umfangreiche Analyse Ihrer Immobilie
Unabhängige objektive Bewertung aller Bauelemente (ggf. inkl. Nebengebäude) vor Ort.
Arbeiten mit moderner Software unter Berücksichtigung von
- objektbezogenen Merkmalen (Zustand, Bauart, etc.)
- Verkaufspreisen ähnlicher Objekte
- Vergleichsangeboten im Umkreis auf dem aktuellen Markt
Wieso ist ein Experte notwendig?
“Immobilien-Gutachten sind Ausdruck von Leidenschaft für beständige Werte”
Die eigene Immobilienbewertung ist niemals objektiv und es besteht die große Gefahr des Überschätzens. Wer den Wert selbst berechnet, denkt an all die Ausgaben und die Zeit, die darin investiert wurde, und nimmt den Neupreis als Richtwert. Ein Haus verliert jedoch mit jedem Jahr an Wert. Je nach Lage und Ausstattung können es pro Jahr mehrere Prozent sein. Ohne einen Experten kann deshalb kein objektiver Verkaufswert festgelegt werden.
Es ist alles eine Frage der Sichtweise…